Wo kann man Dicaris ohne Rezept kaufen?
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Alternative Namen für Dicaris
Levamisole ist weltweit zugelassen und unter verschiedenen Markennamen erhältlich, darunter Almizol, Anthelnil, Depar, Elseal, Eradivam, Leris, Vapal, Vbiovam, Vermisol.
Dicaris ist ein Markenname von Levamisole Medizin. Der Hauptzweck dieses Medikaments ist der Kampf gegen Helminthen. Es neutralisiert die meisten der bekannten Arten von Helminthen und stärkt das Immunsystem, nachdem es von Parasiten befallen wurde.
Der pharmakologische Wirkstoff Levamisol besitzt unspezifische immunstimulierende Eigenschaften. Diese Eigenschaften wurden erst vor kurzem entdeckt, werden aber bereits aktiv in der therapeutischen Praxis eingesetzt.
In Deutschland ist Dicaris vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen, das für die Regulierung von Arzneimitteln und Medizinprodukten zuständig ist. Dicaris ist in Deutschland als verschreibungspflichtiges Arzneimittel eingestuft. Patientinnen und Patienten benötigen ein ärztliches Rezept, um es zu erhalten.
Klinischen Studien zufolge stellt Levamisol verschiedene immunologische Funktionen bei Menschen und Tieren wieder her, indem es auf Makrophagen, T-Zellen und Neutrophile wirkt. So hat es gute Ergebnisse bei der Behandlung von Krankheiten wie rheumatoider Arthritis, Morbus Crohn, kolorektalem Karzinom, aphthöser Stomatitis und vielen anderen gezeigt. All diese Krankheiten gehören verschiedenen Kategorien an, haben aber einen ähnlichen Ursprung, nämlich die Manifestation einer Fehlfunktion des Immunsystems.
In vielen Ländern ist Levamisol (unter dem Namen Dicaris oder anderen Handelsnamen) als lebenswichtiges und unentbehrliches Arzneimittel aufgeführt. In den Vereinigten Staaten ist dieses Medikament in einigen Gebieten (nicht in allen) zugelassen und gilt als verschreibungspflichtiges Arzneimittel.
Levamisol wird seit 1969 verwendet und steht auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel der WHO. Der Anwendungsbereich dieses Medikaments wird jedoch jedes Jahr erweitert, da immer neue therapeutische Möglichkeiten entdeckt werden.
Erweiterte Indikationen
Dicaris kann als Anthelminthikum eingesetzt werden bei:
- ascariasis;
- nekatoriasis;
- strongyloidose;
- ancylostomiasis;
- trichostrongyloidose;
- enterobiasis;
- toxoplasmose;
- trichuriasis.
Dieses Medikament wird in der Regel bei schweren Formen von Helminthiasis eingesetzt, bei denen andere Medikamente die Parasiten nicht bekämpfen können. Darüber hinaus kann es auch bei Rindern, Schweinen und Haushunden eingesetzt werden.
Als immunmodulatorisches Mittel kann Dicaris eingesetzt werden bei:
- krebs: Morbus Crohn, Dickdarmkrebs, Morbus Hodgkin;
- rheumatoide Arthritis (als zusätzliche Komponente der Therapie);
- Morbus Reiter;
- vorbeugung von Krankheiten bei Patienten mit Immundefizienz oder Pathologien des Immunsystems.
Als dermatologisches Mittel kann Dicaris eingesetzt werden bei:
- warzen;
- lichen planus;
- aphthöse Geschwüre;
- lepra.
Levamisol wird vom behandelnden Arzt verschrieben, und seine Verabreichung hängt nicht nur von der Diagnose, sondern auch von anderen Arzneimitteln ab, die zur Behandlung der Patienten eingesetzt werden.
Anweisungen: Schema und Dosierung von Dicaris
Dicaris ist in Tablettenform erhältlich, normalerweise in Dosierungen von 50 mg und 150 mg. Die verschriebene Dosierung kann von der zu behandelnden Erkrankung und dem Gesundheitszustand des Patienten abhängen. Die Dosierung und das Behandlungsschema richten sich nach dem Zustand des Patienten, seinem Alter und dem Schweregrad der Erkrankung.
Bei Helmintheninvasion
Dicaris wird oral als Tablette verabreicht. Das Behandlungsschema sieht die Einnahme einer Einzeldosis von 150 mg vor. Dieses Schema ist für Patienten über 14 Jahre geeignet.
Kindern unter 14 Jahren wird das Arzneimittel in Ausnahmefällen verschrieben, wenn der beabsichtigte Nutzen der Behandlung die Risiken überwiegt. Die Entscheidung hierüber trifft ausschließlich der behandelnde Arzt.
Bei der Anwendung bei Kindern wird die Dosierung von Levamisol nach dem Körpergewicht auf der Grundlage der folgenden Formel festgelegt: 2.5 mg pro 1 kg Körpergewicht. Diese Dosis wird einmal eingenommen. Wenn das Kind 25 kg wiegt, sollte die Dosis 62,5 mg betragen. Ihr Arzt wird Ihnen helfen, die Tablette richtig zu teilen und die erforderliche Dosis einzunehmen.
Die Tabletten sollten mit einem vollen Glas Wasser eingenommen werden. Es wird empfohlen, sie am Abend oder vor dem Schlafengehen einzunehmen. Helminthen sind vor allem abends und nachts aktiv; daher ist diese Zeit am besten für die Beseitigung der Parasiten geeignet.
Zwei Wochen nach der Behandlung sollten sich die Patienten einer Diagnose unterziehen, um die Wirksamkeit der Behandlung zu überprüfen. Bei unbefriedigenden ersten Behandlungsergebnissen wird dem Patienten eine weitere Dosis Levamisol verschrieben.
Für die immunstimulierende Therapie
Dicaris wird in kurzen Zyklen von 3 Tagen alle 2 Wochen angewendet, d. h. 2 Zyklen von 3 Tagen pro Monat.
Die Patienten können die gesamte Tagesdosis von 150 mg Levamisol am Abend einnehmen. Die Tablette kann unabhängig von der Nahrungsaufnahme eingenommen werden, da sich ihre Bioverfügbarkeit in keiner Weise verändert. Sie können eine Tablette nur mit klarem Wasser (mindestens ein halbes Glas) einnehmen.
Wichtige Informationen:
- Es ist kontraindiziert, mehr als 150 mg pro Tag einzunehmen, da dies zu Überdosierungserscheinungen führen kann.
- Es wird nicht empfohlen, das Medikament mehr als 3 Tage hintereinander einzunehmen, da die Belastung der Leber und des zentralen Nervensystems zunimmt, was zu Nebenwirkungen führen kann.
- Im Falle von Nebenwirkungen muss die Behandlung vorübergehend unterbrochen werden. Eine erneute Einnahme der Tabletten ist mit einer niedrigeren Dosierung möglich, wenn der behandelnde Arzt dies erlaubt.
In Deutschland sollte der Patient oder eine helfende Person sofort den Notruf 112 wählen, um bei einem medizinischen Notfall, einschließlich einer Überdosierung, medizinische Hilfe zu erhalten.
Mögliche Nebenwirkungen
Wie alle Anthelminthika kann auch Dicaris eine ganze Reihe von Nebenwirkungen hervorrufen. Es gibt jedoch keine Aufzeichnungen über Massenfälle von schweren Nebenwirkungen in der klinischen Praxis.
Zu den in Deutschland am häufigsten berichteten Nebenwirkungen von Levamisol (Dicaris) gehören Leukopenie oder Neutropenie, die bei etwa 3,7 % der Patienten auftritt. Magen-Darm-Störungen wie Übelkeit und Erbrechen sind ebenfalls häufig, wobei Berichte darauf hindeuten, dass etwa 2,4 % der Anwender diese Symptome erfahren. Hautreaktionen, einschließlich Hautausschlägen, wurden bei etwa 1,5 % der Patienten beobachtet. Weitere Nebenwirkungen können Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schwindel und Myalgien sein. Diese Nebenwirkungen sind zwar im Allgemeinen nach Absetzen des Medikaments reversibel, doch wurden auch schwerwiegende Komplikationen wie Agranulozytose und Vaskulitis dokumentiert, insbesondere bei Patienten mit bestimmten genetischen Veranlagungen. Insgesamt ist Levamisol zwar für den vorgesehenen Verwendungszweck wirksam, doch das Potenzial für unerwünschte Wirkungen erfordert eine sorgfältige Überwachung während der Behandlung.
Der Schweregrad und die Anzahl der Nebenwirkungen hängen ausschließlich von dem korrekt gewählten Behandlungsschema und der Dosierung ab.
Die häufigsten Nebenwirkungen:
- nervosität, Schlafstörungen, Verschlechterung der Stimmung, Übelkeit, Dyspepsie, Verstopfung, verzerrter Geruchssinn oder metallischer Geschmack im Mund, Myalgie.
Seltene Nebenwirkungen:
- schwäche, Erbrechen, Kopfschmerzen, hoher Cholesterinspiegel, Fieber, Hautausschlag (allergische Reaktion).
Im Falle einer allergischen Reaktion, sollte man Antihistaminikum Medizin so bald wie möglich und einen Arzt aufsuchen.
Vorsichtsmaßnahmen
Wie bereits erwähnt, treten Nebenwirkungen meist als Folge einer unsachgemäßen Anwendung des Arzneimittels auf. Ein weiterer Grund für Nebenwirkungen ist die Nichtbeachtung der Vorsichtsmaßnahmen.
- innerhalb von 24 Stunden nach der Einnahme der Pille ist Alkoholkonsum strengstens kontraindiziert. Es wird auch nicht empfohlen, 12 Stunden vor der Einnahme von Dicaris Alkohol zu konsumieren. Bei Patienten mit gestörtem Stoffwechsel sollte die Zeit verdoppelt werden.
- Dicaris ist für Frauen während der Schwangerschaft und Stillzeit kontraindiziert. Es besteht die Möglichkeit, dass die Wirkstoffe die Plazentaschranke durchdringen, was wiederum ein Risiko für den Fötus darstellt. In experimentellen Studien an Kühen wurde festgestellt, dass Levamisol mit der Milch ausgeschieden wird. Das bedeutet, dass es möglicherweise während des Stillens in den Körper des Babys gelangen kann. Falls die Einnahme von Levamisol während der Stillzeit dringend erforderlich ist, sollte das Stillen unterbrochen werden.
- Levamisol wird mit äußerster Vorsicht an Patienten mit chronischen Erkrankungen der Leber, der Nieren und des zentralen Nervensystems verschrieben.
- Patienten mit Blutkrankheiten (unterdrückte Hämatopoese, Blutgerinnsel usw.) sollten zuerst einen Arzt konsultieren. Im schlimmsten Fall kann Levamisol eine Thrombozytopenie sowie eine Abnahme der Zahl der weißen Blutkörperchen verursachen. Daher ist das Medikament bei Agranulozytose kontraindiziert.
Medikamente, mit denen Dicaris nicht kombiniert werden darf
- Wenn Levamisol mit Ethanol interagiert, tritt eine Disulfiram-ähnliche Reaktion auf, und der Patient kann Ödeme, Erbrechen, Allergien, Kopfschmerzen usw. entwickeln.
- Bei gleichzeitiger Einnahme mit Warfarin erhöht sich das Risiko von Blutungen aufgrund von Blutverdünnung.
- Die Toxizität von Levamisol nimmt zu, wenn es zusammen mit lipophilen Wirkstoffen eingenommen wird, so dass deren Anzahl während der Behandlung reduziert oder aufgehoben werden muss.
Lagerung
Jede Packung Dicaris enthält entweder 1 oder 3 Tabletten mit einer Dosis von 150 mg oder 50 mg. Jede Tablette befindet sich in einer separaten Blisterpackung zur einfachen Aufbewahrung. Sie können die Tabletten nur in geschlossenen Blistern bei einer Raumtemperatur unter 25 Grad Celsius aufbewahren. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Dicaris eine wertvolle Behandlungsmöglichkeit für Menschen mit Autoimmunkrankheiten wie rheumatoider Arthritis und Parasiteninfektionen darstellt. Dank seiner Fähigkeit, das Immunsystem zu regulieren und gefährliche Parasiten auszurotten, können Patienten die Kontrolle über ihre Gesundheit zurückgewinnen und von unerträglichen Symptomen befreit werden. Für Patienten, die auf der Suche nach wirksamen Behandlungsmöglichkeiten für diese medizinischen Probleme sind, ist Dicaris aufgrund seiner bewährten Wirksamkeit und seines erträglichen Nebenwirkungsprofils ein Hoffnungsschimmer.
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