Wird Arimidex ohne Rezept verkauft?
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Arimidex: Unter welchem anderen Namen ist es bekannt?
Anastrozole verfügt über eine weltweite Zulassung und wird unter mehreren Markennamen vermarktet, darunter Anabrest, Anacyne, Anaskebir, Anastralan, Anastraze, AnastroLek, Anastrol, Anastrozolo, Anastrozolum, Anaya, Anebol, Ansyn, Arinel, Armidex, Aromenal, Asiolex, Astoz, Astrazol, Atrozol, Barstra, Distalene, Egistrozol, Genstra, Gondonar, Kirana, Leprofen, Lezole, Londer, Mamostrol, Mastrol, OncoFem, Oxeda, Pantestone, Puricap, Remidex, Trozolite, Viastrol, Zolitrat, Zolkir, Zolzyn, Zynzol.
Allgemeine Informationen
Arimidex (Anastrozol) ist für die adjuvante Behandlung (Behandlung nach einer Operation mit oder ohne Bestrahlung) von postmenopausalen Frauen mit hormonrezeptorpositivem Brustkrebs im Frühstadium zugelassen. Ihr Arzt kann Ihnen dieses Arzneimittel auch für andere Zwecke verschreiben. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, um weitere Informationen zu erhalten.
Beenden Sie die Behandlung mit Arimidex nicht früher als von Ihrem Arzt verordnet, auch wenn Sie eine Verbesserung Ihres Zustandes feststellen. Ein zu frühes Absetzen des Medikaments kann Ihren Zustand verschlimmern. Seien Sie vorsichtig bei gefährlichen Tätigkeiten, beim Autofahren, beim Bedienen von Maschinen oder beim Klettern, bis Sie wissen, wie das Medikament auf Sie wirkt. Trinken Sie keinen Alkohol.
Anastrozol ist in Deutschland zugelassen und in verschiedenen Formulierungen erhältlich, so dass es für Patientinnen, die eine Hormontherapie bei Brustkrebs benötigen, zugänglich ist. Es ist in Deutschland ein verschreibungspflichtiges Medikament.
Arimidex wird nur für postmenopausale Frauen verschrieben. Nehmen Sie Arimidex nicht ein, wenn Sie schwanger sind. Empfohlen werden Verhütungsmaßnahmen während der Behandlung und einen Monat danach.
Beachten Sie, dass bei Frauen mit einer Vorgeschichte von ischämischen Herzerkrankungen ein leichter Anstieg dieser Art von Herzerkrankungen auftreten kann, wenn sie Arimidex einnehmen.
Arimidex kann zu Osteoporose führen und das Risiko von Knochenbrüchen erhöhen.
Der Cholesterinspiegel kann während der Behandlung mit Arimidex ansteigen. Bei der Anwendung von Arimidex kann es auch zu Allergien, Hautreaktionen und Veränderungen bei Bluttests der Leberfunktion kommen.
Zulassung in Deutschland
In Deutschland wurde Arimidex (Anastrozol) von den folgenden Gesundheitsbehörden zugelassen:
- Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM): Dies ist das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in Deutschland, das für die Zulassung und Regulierung von Arzneimitteln zuständig ist.
- Europäische Arzneimittelbehörde (EMA): Die EMA ist zwar auf europäischer Ebene tätig, ihre Bewertungen und Zulassungen beeinflussen jedoch die nationalen Entscheidungen, einschließlich derjenigen des BfArM. Arimidex wurde im Rahmen eines Verfahrens der gegenseitigen Anerkennung (MRP) zugelassen, an dem Deutschland und andere EU-Länder beteiligt sind.
Diese Behörden überwachen die Sicherheit, Wirksamkeit und Zulassung von Arzneimitteln wie Arimidex in Deutschland.
Klinische Studien in Deutschland
Es wurden mehrere wichtige klinische Studien zu Arimidex (Anastrozol) in Deutschland durchgeführt.
ATAC-Studie
Die ATAC-Studie (Arimidex, Tamoxifen, allein oder in Kombination) war eine große internationale Studie, an der auch Patientinnen aus Deutschland teilnahmen. Sie verglich die Wirksamkeit von Arimidex mit Tamoxifen bei postmenopausalen Frauen mit Brustkrebs im Frühstadium. Die Studie ergab, dass Frauen, die Arimidex einnahmen, ein längeres krankheitsfreies Überleben hatten als Frauen, die nur Tamoxifen einnahmen.
Studie zum Fortbestehen
Eine retrospektive Kohortenstudie in Deutschland untersuchte die Therapietreue (Adhärenz) von 284 383 Patientinnen gegenüber Tamoxifen und Aromatasehemmern wie Arimidex und stellte fest, dass die Therapietreue ein wichtiger Faktor für die Wirksamkeit dieser Medikamente bei der Behandlung von Brustkrebs ist.
Andere Studien
Auch wenn nicht ausdrücklich erwähnt wird, dass sie in Deutschland durchgeführt wurden, haben andere wichtige Studien, wie die ABCSG-8-Studie, den Einsatz von Arimidex bei postmenopausalen Frauen mit Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs im Frühstadium unterstützt. In dieser Studie zeigte sich, dass Patientinnen, die nach zwei Jahren Tamoxifen auf Arimidex umgestellt wurden, ein deutlich längeres krankheitsfreies Überleben hatten.
Diese und andere Studien haben Arimidex als Standardtherapie für postmenopausale Frauen mit Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs in Deutschland und international etabliert. Die orale Dosierung von 1 mg einmal täglich ist in Deutschland zugelassen und wird in der Fachinformation empfohlen
Welche Vorsichtsmaßnahmen sind vor der Einnahme von Arimidex zu beachten?
Es ist wichtig, einen Arzt zu informieren, wenn Sie die folgenden Erkrankungen haben oder hatten:
- lebererkrankung;
- irgendwelche Allergien;
- andere Krankheiten;
- schwangerschaft, Stillen.
Legen Sie Ihrem Arzt eine vollständige Liste aller Medikamente, Kräuter, Nahrungsergänzungsmittel oder nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel vor, die Sie einnehmen. Teilen Sie ihm auch mit, ob Sie Alkohol trinken, illegale Drogen nehmen oder rauchen. Bestimmte Dinge können Wechselwirkungen mit Ihrem Medikament haben.
Wie sollte Arimidex angewendet werden?
In den deutschen Gesundheitsleitlinien wird die Verwendung von Aromatasehemmern wie Arimidex als Teil des Standardbehandlungsprotokolls für postmenopausale Frauen mit Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs empfohlen, was seine etablierte Rolle in der Onkologie widerspiegelt.
In Deutschland ist Arimidex (Anastrozol) in weißen, runden, bikonvexen Filmtabletten erhältlich. Jede Tablette enthält 1 mg Anastrozol.
Die Standarddosis in Deutschland ist eine 1-mg-Tablette, die einmal täglich eingenommen wird. Diese Dosierung ist sowohl für die Behandlung von fortgeschrittenem Brustkrebs als auch für die adjuvante Therapie bei postmenopausalen Frauen mit Hormonrezeptor-positivem frühen invasiven Brustkrebs geeignet.
Arimidex kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden und wird in der Regel für eine Dauer von fünf Jahren zur adjuvanten Behandlung verschrieben, basierend auf den Ergebnissen klinischer Studien.
Hinweis: Dieses Arzneimittel wurde nur Ihnen verschrieben. Geben Sie dieses Medikament nicht an andere weiter. Halten Sie sich strikt an die Verschreibung Ihres Arztes. Nehmen Sie nicht mehr oder länger als von Ihrem Arzt empfohlen.
Nehmen Sie das Medikament genau so ein, wie es Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Normalerweise wird es einmal am Tag eingenommen.
Wie lange sollten Sie Arimidex einnehmen?
In den meisten Fällen wird Ihnen verschrieben, Arimidex fünf Jahre lang einzunehmen. Manche Ärztinnen und Ärzte empfehlen eine längere oder kürzere Einnahmezeit.
Was geschieht, wenn Sie die Einnahme vergessen haben?
Wenn Sie vergessen haben, die Dosis einzunehmen, holen Sie sie so schnell wie möglich nach. Nehmen Sie niemals die doppelte Dosis ein, wenn es fast Zeit für die nächste Dosis ist. Nehmen Sie nur eine Dosis auf einmal ein.
Was passiert bei einer Überdosierung?
Die Einnahme von Arzneimitteln in großen Dosen kann schwerwiegende Folgen für Ihre Gesundheit haben. Wenn Sie eine Überdosierung spüren, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Was sind Arimidex-Nebenwirkungen?
Bei der Einnahme von Arimidex können folgende Symptome auftreten:
- verstopfung oder Diarrhöe;
- schwindel, Kopfschmerzen;
- erbrechen, Übelkeit;
- appetitlosigkeit;
- hitzewallungen;
- trockener Mund;
- rückenschmerzen;
- vaginale Trockenheit;
- husten.
Nebenwirkungen bei Brustkrebs im Frühstadium:
- hitzewallungen, Hautausschlag;
- schwäche;
- gelenkbeschwerden (einschließlich Arthritis und Arthralgie), Rückenschmerzen, Schmerzen, Osteoporose, Knochenbrüche;
- übelkeit, Erbrechen;
- stimmungsschwankungen, Depression, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen;
- bluthochdruck;
- halsentzündungen;
- anschwellen der Arme/Beine.
Nebenwirkungen bei fortgeschrittenem Brustkrebs:
- übelkeit;
- hitzewallungen;
- schmerzen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Knochenschmerzen, Gelenkschmerzen/-steifigkeit;
- anschwellen von Armen und Beinen;
- verminderte Energie, Schwäche;
- verstärkter Husten, Kurzatmigkeit und Halsschmerzen.
Eine veränderte Ernährung, z. B. mehrere kleine Mahlzeiten oder eine Einschränkung der Aktivität, kann dazu beitragen, Übelkeit und Erbrechen zu lindern. Manchmal kann die Behandlung mit einem anderen Arzneimittel notwendig sein, um Übelkeit zu verhindern oder zu lindern.
Benachrichtigen Sie Ihren Arzt, wenn Sie folgende Beschwerden haben
- brustschmerzen, Atembeschwerden;
- ausschlag;
- gewichtszunahme;
- vaginale Blutungen;
- anschwellen der Füße oder Knöchel;
- schmerzen oder Schwellungen in den Beinen;
- kribbeln in den Händen oder Füßen;
- depression.
Diese Liste der Nebenwirkungen ist nicht vollständig; weitere können auftreten. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über alle Nebenwirkungen, die bei Ihnen auftreten.
Welche anderen Medikamente wirken auf Arimidex?
Arimidex wirkt möglicherweise nicht, wenn Sie es zusammen mit Östrogen oder Tamoxifen einnehmen. Bevor Sie mit der Einnahme von Arimidex beginnen, informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Östrogen oder Tamoxifen einnehmen.
Beginnen oder beenden Sie die Einnahme von Arimidex nicht ohne die Zustimmung Ihres Arztes.
Markennamen in Deutschland
In Deutschland ist Arimidex (Anastrozol) unter den folgenden Markennamen erhältlich:
- Arimidex;
- ACH-Anastrozol;
- AG-Anastrozol;
- APO-Anastrozol;
- BIO-Anastrozol;
- CCP-Anastrozol;
- JAMP-Anastrozol.
Lagerung
Arimidex sollte bei Raumtemperatur gelagert werden. Schützen Sie es vor Feuchtigkeit, direkter Hitze und Licht. Nicht im Badezimmer oder in der Nähe eines Waschbeckens aufbewahren. Bewahren Sie Arimidex außerhalb der Reichweite von Kindern und von Tieren auf.
Arimidex ist ein wichtiges Medikament für die Behandlung von Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs, da es die Östrogensynthese effizient blockiert, was eine erhebliche Wirkung auf die Patientinnen hat. Aufgrund seiner Fähigkeit, die Wahrscheinlichkeit eines Wiederauftretens des Krebses zu verringern und die Überlebensraten zu erhöhen, ist es eine Hauptstütze der adjuvanten Behandlung für postmenopausale Frauen, bei denen Brustkrebs diagnostiziert wurde. Sein im Vergleich zur konventionellen Hormontherapie vorteilhaftes Nebenwirkungsprofil unterstreicht, wie wichtig es ist, den Patientinnen eine wirksame Behandlung zu bieten und gleichzeitig ihre Lebensqualität zu erhalten. Arimidex ist eine bedeutende Entwicklung im Kampf gegen den Brustkrebs, die vielen Menschen weltweit eine bessere Prognose ermöglicht.
Weitere Informationen zu diesem Medikament finden Sie hier. Die Informationen werden vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bereitgestellt.
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